Über Hormone
Wissenschaftler haben festgestellt, dass Menschen, die ein hohes Alter erreichten und grundsätzlich gesund blieben, wesentlich höhere Hormonspiegel aufwiesen als Kranke und Menschen, die früh starben.
Der Körper stellt in verschiedenen Drüsen Hormone her und steuert mit diesen lebenswichtige Funktionen. Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Rimkus®-Kapseln sind die natürlichen human-identischen Hormone Progesteron, Östradiol, ggf. Testosteron und Vitamin D.
Ein lang andauernder Mangel an Geschlechtshormonen kann z.B. zu Krankheiten im Herz-Kreislauf-System und Gefäßverkalkungen (hoher Blutdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, vaskuläre Demenz), vermehrtem Knochenabbau bis hin zu Osteoporose mit Knochenbrüchen, zunehmenden Entzündungen (Gelenkerkrankungen, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen), Alterskrebs durch fehlenden Schutz vor Zellveränderungen, vermehrtem Haarausfall, Gewichtszunahme mit Begleiterkrankungen wie Diabetes, Gelenkbeschwerden, Bluthochdruck sowie zu vermehrten Depressionen führen. Dr. Rimkus bezeichnet diese Beispiele als Spätschäden eines Hormonmangels.
Aufgrund der positiven Wirkungen der Geschlechtshormone auf viele verschiedene Körperfunktionen kann eine Therapie mit natürlichen human-identischen Hormonen nach der Rimkus®-Methode helfen, Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu vermeiden.
Die Geschlechtshormone wirken über spezielle Rezeptoren an den Zellen vieler Organe bei Frauen und Männern.
Welche Aufgaben und Wirkungen haben diese wichtigen Hormone und das Vitamin D?
Progesteron
Das Progesteron besitzt einen zentralen Stellenwert in der körpereigenen Bildung der Geschlechtshormone. Die Geschlechtshormone sind sogenannte Steroidhormone und stammen alle vom Cholesterin ab. Über das Pregnenolon wird aus Cholesterin das Progesteron gebildet, welches die Vorstufe für weitere wichtige Steroidhormone ist: Glucocorticoide wie Cortisol (Stresshormon, gegen Entzündungen), Mineralocorticoide wie Aldosteron (Wasserhaushalt) und Testosteron (Vitalität, Libido). Das Östrogen entsteht wiederum aus dem Testosteron.
Bekannt ist das Progesteron bei der Frau als Schwangerschaftshormon, was es im Namen schon verrät (pro gestare = für die Schwangerschaft). Doch das Progesteron hat zahlreiche Wirkungen körperlicher und psychischer Art bei Frau und Mann.
Wichtige Wirkungen des Progesterons sind:
- Aktivierung des Stoffwechsel durch vermehrte Energiegewinnung aus Fett (Lipolyse)
- Schutz vor Altersdiabetes durch Senkung der Insulinresistenz
- Erhöhung der Wirksamkeit von Schilddrüsenhormonen durch verbesserte Sensibilität der Körperzellen für die Schilddrüsenhormone
- Senkung des Cholesterinspiegels
- Erhalt und Umbau der Gebärmutterschleimhaut zur optimalen Einnistung eines Embryos, bei Abfall des Progesterons kommt es zur Menstruationsblutung (bei der Frau)
- Erhalt und Entwicklung des Embryos (bei der Frau)
- Schutz vor Gebärmutterschleimhautkrebs und Brustkrebs (bei der Frau), Schutz vor Prostatakrebs (beim Mann)
- Schutz vor Prostatavergrößerung (beim Mann)
- Förderung des Haarwachstums
- Stimulation der Libido/Potenz
- Förderung des Schlafs
- Schutz vor Altersdemenz
- Antidepressive Wirkung
- Wirkung gegen Schmerzen (analgetische Wirkung)
- Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch Regulierung des Wasserhaushalts
- Schutz der Schwann‘schen Scheiden (Hüll- und Stützzellen von Nervenzellen; wichtig z.B. bei multipler Sklerose = MS)
Östradiol
Östrogen ist der Überbegriff für drei Hormone, die im Körper vorkommen: Östron, Östradiol und Östriol. Östradiol ist das am stärksten wirksame Östrogen und in den Rimkus®-Kapseln enthalten.
Östrogenrezeptoren sind z.B. in der Hirnanhangsdrüse (Hypophysenvorderlappen), Gebärmutterschleimhaut, Genitalien, Leber, Niere, Knochen, Gehirn, Knorpel, Magen-Darm-Trakt, Schilddrüse, Prostata, Haut, Schleimhäute und Harnblase vorhanden.
Wichtige Wirkungen des Östradiols sind:
- Fortpflanzung
- Libido und Potenz
- Fänger freier Radikale, verhindert Zellveränderungen und verlangsamt den Alterungsprozess
- Abbau fehlgebildeter Zellen (sog. Apoptose = „programmierter Zelltod“), Schutz vor Entartung (Krebs)
- Schutz von Herz und Gefäßen („kardiovaskuläre Protektion“) durch Weitstellung der Gefäße (Schutz vor erhöhtem Blutdruck, Herzinfarkt, Gefäßverkalkungen, Schlaganfall)
- Aufbau der Knochensubstanz (Osteoporoseschutz)
- Unterstützung der Kollagen und Hyaluronbildung (wichtig für Gelenke und Haut)
- Stimulation der Kopfbehaarung
- Schutz vor grauem Star (Katarakt = Linsentrübung)
- Regulation des Fettstoffwechsels, verbessert das LDL/HDL-Verhältnis
- Steuerung der Thermoregulation (Körpertemperatur)
- Verhinderung der Altersdepression
- Unterstützung der Hirnfunktionen über die Stimlulation von Neurotransmittern
- Schutz vor Altersdemenz und Altersschwerhörigkeit
Testosteron
Testosteron wird vor allem als männliches Hormon angesehen. Bei Jungen ist es dafür verantwortlich, dass der Junge zum Mann wird. Es hat einen Einfluss auf die körperliche (z.B. Körperbau, Aufbau der Muskulatur, Körperbehaarung, Stimmbruch) und auf die seelische Ebene (Antriebssteigerung, Aggressionen, Herausforderungen). Auch bei Frauen ist Testosteron vorhanden (Vorstufe des Östrogens).
Wichtige Wirkungen des Testosterons sind:
- Förderung der Libido, der Erektion und der Spermienproduktion
- Förderung des Antriebs, der Energie
- Aufbau der Muskulatur
- Verbesserung des Stoffwechsels, auch des Fettstoffwechsels (Erhöhung von HDL und Reduzierung von LDL)
- Verbesserung des Gedächtnisses
- Reduzierung von Schmerzen durch Erhöhung der Schmerzschwelle
Vitamin D
Das Vitamin D ist wie die Steroidhormone aufgebaut und wird auch vom Körper selbst gebildet. Dementsprechend müsste es als Hormon bezeichnet werden. Die Einordnung als Vitamin ist historisch zu sehen. Die Wichtigkeit des Vitamin D (oder Sonnenhormon, wie Prof. Dr. Jörg Spitz es bezeichnet) hat sich in den letzten Jahren auch in der medizinischen Forschung gezeigt, hier liegt ein Schwerpunkt in der Forschung der Krebsentstehung. Fast alle Körperzellen weisen Vitamin D Rezeptoren auf.
Wichtige Wirkungen des Vitamin D sind:
- Schutz vor Osteoporose
- Stimulation des Immunsystems und des Stoffwechsels (auch schon im Mutterleib)
- Förderung antioxidativer Prozesse (verhindert Entzündungen und vorzeitige Zellalterung)
- Schutz vor zellulärer Entartung (Krebs) und Unterdrückung des Krebswachstums
- Verhinderung von chronischen entzündlichen Darmerkrankungen und entzündlichen Gelenkerkrankungen
- Schutz der Nervenzellen
- Hilfe bei Depressionen, chronischer Müdigkeit und Erschöpfung